HEIMATABEND 2025 - Hoch hinaus mit den Gipfelstürmern
Die beiden Aufführungen am Samstagabend und Sonntagnachmittag waren sehr gut besucht. Am Samstagabend genoss ein Grossteil der vollbesetzten Lindenhalle ein feines Nachtessen von Reto Nyffeler und seinem Küchenteam.
Vielfältiges Programm begeistert
Das Publikum wurde mit dem sehr kreativen und mit Liebe gestalteten Bühnenbild in die Bergwelt entführt. Den musikalischen Auftakt machte der Trachtenchor unter der Leitung von Zita Lang-Winiger. Mit «En Kafi mit Schnaps» und «Das Wandern ist des Müllers Lust» wurden auch zwei Evergreens zu ihrem Besten gegeben. Und beim Finale mit «Louenesee» spürte bestimmt nicht nur die Verfasserin dieses Berichts einen Hühnerhautmoment.
Mit Herzblut tanzte die Kindergruppe. Beim Hit «Glöggelä» von Trauffer ging definitiv allen im Publikum das Herz auf. Die Kindergruppe wird von Caroline Bucher-Mettral und Nicole Kunz geleitet. Auch die Jugendgruppe unter der Leitung von Miriam Nyffeler und Benedikt Gisler tanzte schwungvoll dem Gipfel entgegen. Die Kinder- und Jugendgruppe wurde musikalisch begleitet von der Trachtemusig Claudia Hermann, Uschi Stocker und Silvan Hermann.
Wunderbare Choreografien - umrahmt von schönen Melodien des Schwyzerörgeliquartetts Hess-Grüter-Uhr, Marcel Grüter am Bass – zeigte die Erwachsenen Tanzgruppe unter der Leitung von Ladina Hermann und Benedikt Gisler. Die Tänzerinnen und Tänzer schwangen ihr Tanzbein unter anderem zu «Rund um’s Mittagshorn» und zu «Pura Vida». Ja, es war wirklich das volle Leben.
Moderation mit Schalk und Witz
Der urchige Senn und schräge Wandervogel (Manuel Furrer) nahm das Publikum – aber auch die bequeme Touristin (Fabienne Camenzind) - mit auf den Gipfel. Eine gar nicht so leichte Aufgabe. Die anspruchsvolle Touristin hatte nämlich kein Bock auf nen Steinbock! Das Moderationsduo führte gekonnt und humorvoll durch den Heimatabend. Nicht wegzudenken waren auch die beiden schelmischen Steinböcke Remo Hermann und Manuel Pfoster, welche mit ihren Einlagen viele Lacher auf ihrer Seite hatten. Als es mit der Gondel wieder den Berg runterging, zeigte sich auch die störrische Touristin versöhnlich und fand die Steinbock-Safari gar nicht mal so übel.
Zufrieden über den erfolgreichen Anlass
Die beiden Co-Präsidentinnen Manuela Gisler-Furrer und Martina Senn zeigten sich rüüdig erfreut über den gelungenen Heimatabend und die gute Resonanz beim Publikum. Sie sind auch dankbar für die motivierten und hilfsbereiten Vereinsmitglieder. Und natürlich wäre so ein Anlass ohne Gönner und Sponsoren, einem tüchtigen Küchenteam, einem flinken Serviceteam (Trachtengruppe Hildisrieden Rickenbach und Bekannte) und einem hilfsbereiten Abwartspaar nicht möglich.
Ausdauer in der Trachtenbar
Nach dem Heimatabend spielte die Musik natürlich zum Tanz auf und das Tanzbein wurde rege geschwungen. Dass in der Trachtenbar am Samstag auf den Sonntag bis in die Morgenstunde das Glas erhoben wurde und sich drei Mitglieder des Trachtenvereins spontan dafür entschieden, in der Halle zu übernachten ist Beweis dafür, dass das Zusammensein einen hohen Stellenwert geniesst.
Die Trachtengruppe Gunzwil lebt die Verbindung mehrerer Generationen vor. Egal, welches Alter, Hauptsache jung im Herzen! Die Leidenschaft für das Weiterleben der kulturellen Tradition war am Gunzwiler Heimatabend unverkennbar.
HEIMATABEND 2023
Nach einer langen Corona-Pause von fünf Jahren, durften wir nun endlich wieder zu Gesang, Tanz und Musik am Heimatabend der Trachtengruppe Gunzwil durchführen. Der Jubiläums-Heimatabend vom 29./30. April 2023 fand in der Lindenhalle Gunzwil unter dem Motto «Chom met of üsi Jubiläumsreis» statt.